"BLOWIN' FREE" - Das Containderdorf der KunstVereineRuhr
Im Sommer 2013 verschmelzen die
KunstVereineRuhr mit zehn
Ausstellungen
, drei aufeinander folgenden internationalen
Artist-Residencies,
Special Guests sowie einem
Film- und
Musikprogramm zu einem sich stetig verändernden utopischen Ort: dem BLOWIN' FREE Containerdorf.
Einzelheiten erfahren sie auf den Webseiten von
www.kunstvereineruhr.de
Die Freunde von Facebook finden Informationen unter facebook.com/blowinfree2013
Dieses Projekt wird im Rahmen der Ausstellung EMSCHERKUNST.2013 realisiert.
BLOWIN` FREE + Besucherzentrum EMSCHERKUNST.2013 ST.2013
Auf der Emscherinsel nördlich der Brücke „Slinky Springs to Fame“ von Tobias Rehberger, Oberhausen, Haltestelle: Schloss Oberhausen
22. Juni – 6. Oktober 2013
Im Sommer 2013 verschmelzen die KunstVereineRuhr mit neun Ausstellungen, drei aufeinander folgenden internationalen Artist-Residencies sowie einem Film- und Musikprogramm zu einem sich stetig verändernden utopischen Ort: dem BLOWIN` FREE Containerdorf.
> Info-Karte (PDF)
> Termine (PDF)
> Programm (PDF)
Aktionen:
- BLOWIN´ FREE ARTIST IN RESIDENCE: Fritz-Schramma-Halle/FSH Köln, Dai-Goang Chen und Jan Köchermann
- BLOWIN´ FREE EXHIBITION: Ausstellungs-Container der KunstVereineRuhr
- BLOWIN` FREE SOUNDSYSTEM: DJ- und Club-Szene der Region, kuratiert von Martin Juhls
- BLOWIN´ FREE MOVIEPARK: Filmprogramm „Zu Wasser und zu Land“, kuratiert von Hilde Hoffmann
- BLOWIN` FREEday Jeden Freitag Vernissagen, Filme, Musik, Performances
Aktion des Kunstvereins Gelsenkirchen:
"HINTERLAND _ walking landscapes - Kunst und Mode"
Mit dem Kunstverein Hinterland Wien
HINTERLAND:
walking landscape - Kunst und gute Mode
"Wenn etwas – jenseits des Körperlichen - „nur schön“ ist, steht es zunächst (zurecht) unter Verdacht, belanglos zu sein. Angenehme Bildassoziationen wie jene von „heiler Welt“, Nostalgiegefühle oder einfach rein formale Ästhetik vermögen das emotionale Empfinden zu reizen, jedoch kaum das kritische. Fotografische Wiedergaben gefälliger landschaftlicher Motive würden dieser Vorstellung mit Sicherheit entsprechen und im Allgemeinen als banal – eben als Kitsch – empfunden werden.
Die Motive auf den Designstücken von Hinterland sind geradezu archetypische Veduten: Heidi, Sound of Music, schlicht „Heimat“, Reproduktionen von Wirklichkeit, die es so nicht gibt und nie gegeben hat, in der wir uns aber dennoch heil und glücklich glauben. Dadurch, dass hier dieser Archetyp zum Stereotyp übersteuert wird, eröffnet sich jedoch umgehend ein Raum für Projektion. Gebirgspanoramen und blumige Almwiesen können dabei eine triviale Darstellung sehnsuchtsartiger Gefühlsausdrücke sein, gleichzeitig aber eben auf etwas anderes, Komplexeres, verweisen. Vorausgesetzt es hat nicht nur mit Mode zu tun, sondern auch mit Kunst.
Zur Emscherkunst 2013 lässt Hinterland Landschaften wandern - auf Mode, Designobjekten und in Musik und Filmen. Ein einzigartiges dreidimensionales Erlebnis. So wie sich Österreich gerne sieht (nebst Mozart und den Sängerknaben) und dieses Klischee auch nach außen hin präsentiert, um sich damit eine nationale Identität zu geben: Natur verbunden, bodenständig, in Dirndl oder Lederhose – diese Identitätssuche wird in stilisierter Form aufgezeigt und ironisch gebrochen."
Von 23. bis 28. August im Container..........
> Detaillierte Informationen zu Hinterland (PDF, 312 KB)
> www.hinterland.ag
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